Ein Bier zuviel (?) oder wie alles begann!

Was passiert, wenn drei Männer mittleren Alters sich um kurz vor Mitternacht nach zwei, drei Bier unterhalten? Und zwar darüber, dass sie Bernhard Hoecker in einer Talksshow gesehen haben, wie er darüber gesprochen hat, dass er bei einer jährlich stattfindenden Rallye vom Allgäu nach Jordanien in einem über zwanzig Jahre alten Auto mitgefahren ist?
Richtig – sie beschließen ebenfalls bei dieser Rallye mitzufahren!

Was passiert dann weiter, wenn der Zeitpunkt zur Anmeldung zu dieser Rallye gekommen ist?
Richtig – sie melden sich an!

Und was passiert, wenn sie sich 1 Minute zu früh anmelden und eine Absage bekommen?
Genau – sie versuchen eine der „Wild Cards“ zu ergattern und überzeugen den Veranstalter durch die Wahl der Fahrzeuge.

Soviel zur Vorgeschichte.

Bei der Allgäu-Orient-Rallye handelt es sich um eine nicht-kommerzielle Spaßrallye, die 2011 zum sechsten Mal stattfindet. Lt. Veranstalter „…eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt“. Ziel der Rallye ist Amman in Jordanien. Dort werden die ca. 300 Fahrzeuge von 100 Teams versteigert und der Erlös an das „World Food Programme“ der Vereinten Nationen gespendet. Der Sieger der Rallye erhält ein Kamel, welches üblicherweise auch gespendet wird. Die Regeln sind einfach, machen aber das ganze nicht unbedingt einfacher.

So sind wir nun als Team-Nr. 95 bei der Allgäu-Orient-Rallye angemeldet, fahren mit drei Enten (Citroen 2CV) und stecken mitten in den Vorbereitungen.

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